Jetzt ist Frühlingslöwenzahnzeit, wann, wenn nicht jetzt kann man ein feines Brot backen, das mit dem bittergesunden Kraut richtig schön aufgekräutert wird.
Es gibt 2 Methoden Kräuter in ein Brot zu (b)packen.
Bei der 1. Methode wird Wasser (oder andere gewünschte Flüssigkeit) mit dem gewünschten Kraut fein aufmixen und damit mit dem Mehl, Salz, Triebmittel (Germ) den Teig kneten.
Bei der 2. Methode verknetet man die Flüssigkeit mit dem Mehl, Salz und Treibmittel zu einem Teig, lässt ihn gehen und nach der Gehzeit knetet man das klein geschnittene Kraut unter den Teig.
Letzte Woche gab es bei mir zur Frühlings-Wiesen-Safari das Löwenzahnbrot nach Methode 1. Und heute habe ich das Brot mit der 2. Methode gebacken. Ich habe heute dabei richtig richtig viel Löwenzahnkraut samt Knospen untergeknetet und heute hat das Brot eindeutig Bitternoten. Ist ein wenig ungewöhnlich und ungewohnt, aber ich habe gerade eine Scheibe davon genossen und dazu ein Glas bester nicht-homogenisierter Heumilch von der Algunder Sennerei getrunken.
Leute, das war köstlich!
Das alte Sprichwort: Milch und Brot macht Wangen rot, habe ich heute geändert in: Bitterbrot macht Wangen rot… die Bitterstoffe regen die Leber und somit die Verdauung an, das ist somit sozusagen ein Gesundheitsbrot (für mich).
Ein toller beitragen ; ) weiter so
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daaaankeschön…
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