Hab ich heute eine Freude… mit meiner neuen 2 m langen Sitzbank aus Lärchenholz
Ja ich hab meine neue Küche schon seit 7 Jahren. Aber DIE richtige Sitzbank hat einfach gefehlt. Eine Bank von der Stange…hähem vom Möbelhandel wollte ich nicht wirklich und irgendwie mag ich Möbel, mit denen ich einen Bezug habe.
Wie z.B. der Esstisch aus Kirschenholz, das ich zu meinem 25. Geburtstag von meinem Tata geschenkt bekommen habe. Auf dem Baum sind wir Kinder herumgekraxelt und zur Kirschenzeit haben wir uns die Bäuche voll geschlagen mit den leckersten Herzkirschen.
Und das Holz für diese Sitzbank, das hat nun fast 30 Jahre im Keller meines Hauses ausgeharrt. Es war der Rest vom Holz, mit dem mein Vater das Stiegenhaus gefertigt hat. Seit 3 Jahren schon wollte ich nun daraus eine Sitzbank machen, ich hatte eine klare Idee wie sie ausschauen sollte. Gerade, schnörkellos, ohne Schnick-Schnack und bequem sollte sie sein. Aber kein Tischler hatte Zeit meine Sitzbank zu machen.
Vor 3 Wochen habe ich wieder einen Versuch gestartet, vor der Bergstation der Vöraner Seilbahn habe ich den Hannes Kröss, einem jungen Tischler aus meinem Heimatdorf einfach angehaut und gefragt ob er denn Zeit und Lust hätte aus meinen larchenen Brettern eine Sitzbank zu machen.. .und.. ER HATTE!
2 Tage später hat er bereits das Holz aus meinem Keller geholt … und heute, vor knapp 2 Stunden hat er zusammen mit seinem Gesellen die Bank zur Tür herein getragen.
Er hatte richtig Freude mit dem schönen Werkstück und der schönen ungewöhnlichen Farbmaserung… und ich … ich bin es auch, immer noch und überglücklich, dieses wertvolle Möbelstück hier zu haben – im Mittelpunkt des Hauses – meiner geliebten Wohn-Lebens-Küche.
Und ich bin gespannt, wer als 1. Gast darauf Platz nehmen wird… 🙂
Sie ist so wunderschön geworden, liebe Alexia!
Ich kann Dich da sehr gut verstehen. Wir bauen unsre Sachen auch gerne selbst.
Aber Duuuuu…. Was ist denn ein Tata?
Liebe Grüße und ganz viel Freude mit der Bank!
Mina
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Oh liebe MIna, vielen Dank für Deine Worte! Tja, Tata… ist…. tatatatatata: ein Kosewort für Vater. Also Tata und Mama… schön, gell 🙂
Finde ich ja toll, dass ihr eure Sachen selber baut. Ich mach auch viel selber, aber Möbel bauen, das kann ich noch nicht, aber Möbel zusammenbauen, da bin ich suuuuper 😉
LIebe Grüße zurück und ja die Freude werde ich sicher lange haben!
Alexia
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Hallo Du!
Achso, statt Papa, quasi. 🙂
Ich dachte an Onkel oder sowas. Lächel.
Naja, Möbel sind es nicht wirklich. Wobei ich nun Gartenmöbel selbst bauen möchte. Aber wir haben unsere Küche zum Teil selbst gebaut. Jonas baut gerade an einer großen Tafel aus Vollholz für seine Lehrgänge, …
Grüße zum Wochenende!
Mina
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