Brot mit Löwenzahnkraft

Am vergangenen Sonntag hab ich ein ganz besonders feines und gschmackiges Brot gebacken. Aus 1 kg Mehl, 10 g Germ (frischer Hefe), 200 g Vorteig aufgefrischt (paté fermentéé) und 600 Wasser. Und etwa 22 g Salz.

Wobei das Wasser nicht ganz ohne war, denn ich habe ordentlich Löwenzahn (Blätter, Knospen, Blüten) mit dem Wasser fein gemixt.

Aus allen Zutaten habe ich dann einen Brotteig geknetet und über Nacht (vom Samstag auf Sonntag) im Kühlen gehen lassen. Am Sonntag habe ich 1 Kastenbrot, 12 Drehbrötchen und mit 200 g noch einen Spargelstrudel (MIttagessen) gebacken.

Das Kastenbrot ist sofort nach dem Abkühlen in den Tiefkühler gewandert, da ich es für den Donnerstag brauche, denn da mache ich einen Wildkräuterspaziergang im Nachbardorf… statt Besen werde ich wohl einen Regenschirm mitnehmen und rüberfliegen ;-).

2 Dreherl (brötchen) habe ich in Scheiben geschnitten und 3 Nachbarskindern zum Verkosten gegeben. Die waren begeistert, so wie ich auch. Soooo einen guten Geschmack hat dieses feine Wiesenkraut dem Brot verliehen und auch die Farbe war wunderbar: Aussen sonnig-goldbraun und im Innern ein grünes Herz.

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5 Gedanken zu “Brot mit Löwenzahnkraft

  1. Liebe Alexia,

    das klingt sehr verlockend und sieht so unverschämt gut aus! Für Bärlauchnockerl habe ich auch den Bärlauch in ein wenig Wasser püriert und dann weiterverwendet, das war einfach, geschmacklich und farblich intensiver und SEHR gut. Vielleicht probiere ich am Wochendende dei Rezept aus!

    Liebe Grüße,
    Attila

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    • Lieber Attila, das freut mich, dass es dir gefällt, das Brot. Ja ich finde auch, dass die Speisen geschmacklich und farblich stärker werden, wenn ich die Kräuter mit der Flüssigkeit vorher püriere. Viel Spass beim Nachbacken. Liebe Grüße zurück, Alexia

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