10 Tage!! So lange ist es her seit ich den letzten Beitrag hier veröffentlicht habe… Hey, ich bin nicht untergetaucht, aber im April habe ich einfach wahnsinnig viel zu tun, jedes Jahr, ist halt so in meinem Beruf. Tagsüber im Büro, bis der Kopf rauscht und abends im Garten herum werkeln und das Herumstrawanzen mit meinem 4Beiner darf ich auch nicht unerwähnt lassen. Gekocht habe ich schon, aber nicht fotografiert, dafür blieb einfach keine Zeit.
Aber am Samstag habe ich endlich schnell ein paar Fotos schießen können, von der „Tarte elugant“ wie ich sie genannt habe, weil sie einfach so ele(u)gant ausschaut. *elugant ist ein Begriff meiner Freundin J für elegant. Ein feines Wörtchen, findest du nicht auch?
Mir schwirrt schon seit ein 2 Wochen im Kopf herum so eine zu machen. Und Joanna die Küchenzuckerschnecke hat es vorgemacht mit ihrer etwas schärferen Spargeltarte.
tataaa… das ist meine Version einer Spargeltarte:
Den grünen mürben Teig (Butter, Mehl, Ei, Vogelmierensaft und Salz) habe ich ausgewalkt und in eine gebutterte Tarteform gegeben, mit ein paar Löchern versehen (Gabel) und etwa 10 Minuten nicht blind vorgebacken.
Anschließend etwas abkühlen gelassen und mit einer fluffigen Masse aus Ricotta, Sahne, Bergkäse, Eiern, einer Hand voll Giersch, Vogelmiere, Löwenzahn, 2 Blättchen Bärlauch un Salz gefüllt und mit blanchierten dünnen Spargeln, Hopfensprossen und Tomatenvierteln belegt. Bei 170° C im Backofen etwa 30 Minuten gebacken.
Aus dem übrig gebliebenen Teigresten habe ich Tartelettes gebacken und ebenso gefüllt. Darüber habe ich hier nur Hopfensprossen gelegt und mit gebacken.
Dazu ein wildes frühlingshaftes Salätchen und einen feinen Weißwein. Luxus pur!