Noch mal Rhabarber… muss das sein? Ja!
Ich hab es gestern wieder getan: ein paar Rhabarberstängelchen geerntet. Ein paar von den zarten roten – so spart man sich das Schälen.
So habe ich für meine jüngste Nichte ein paar Törtchen gebacken – sie feiert nämlich heute ihren 2. Geburtstag.
Einfach, schnell gemacht und gut…
Rhabarbertörtchen
(für 6 Tarteletteförmchen mit herausnehmbaren Böden a 10 cm Durchmesser)
125 g Sonnenblumenöl bio
4 ganze Eier
125 g Zucker
200 g Dinkelmehl
30 g Mandeln gemahlen
2 TL Weinstein-Backpulver
1 Prise Salz
500 g dünne Rhabarberstangen
Mark von 1 Vanillestange
3 EL Zucker
2 EL Dinkelmehl
+Mehl und Öl (oder Butter oder Alsan) für die Förmchen
Rhabarber gut waschen und samt Schale in feine Scheiben schneiden und zusammen mit den 3 EL Zucker, 2 EL Mehl und der Vanille in einer Schüssel vermischen.
Förmchen gut ausfetten, mehlieren und auf den Backrost geben.
Ofen auf 190 °C Ober- Unterhitze oder 180 °C Umluft vorheizen.
Öl, Zucker, Eier und Salz schaumig rühren. Mehl, Mandeln und Backpulver vermischen und unter die schaumige Masser rühren. Den Teig auf die 6 Förmchen verteilen und die Rhabarberstücke darauf geben.
In den heißen Backofen geben und ca. 20 – 25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, 5 Minuten abkühlen lassen. Aus den Förmchen nehmen (Förmchen an der Seite halten und mit der anderen Hand den Boden nach oben drücken – ist super einfach. Das Törtchen dann vom Boden direkt auf den Abkühlrost schieben.) und auf dem Rost abkühlen lassen.
Dazu passt dann ein wenig Staubzucker, wer mag geschlagene Sahne oder eine Kugel Vanilleeis … und Rhabarbersaft oder ein Tässchen Darjeeling-Tee dazu… ganz gepflegt für die 5-Uhr-Teestunde.