Ein bisschen spät bin ich dran, mit den Krapfen. Aber das ist nicht so tragisch, oder?
Auf besonderen Wunsch meiner lieben Mama habe ich für unseren letzten Familienzauber, am vergangenen Samstag, ein paar Krapfen, nein keine Faschingskrapfen (die hat meine jüngste Schwester gezaubert), aber die, hier „heimischen“ flachen, gebacken und dazu noch tschottina Tir(sch)tln, weil sie eine Puschtrarin ist und diese sooo gerne isst.
Die süssen Krapfen gab es mit zweierlei Füllungen: Marillenmarmelade (Konfitüre…) oder selbstgemachter Keschtncreme. (Kastaniencreme). Das Rezept für den Teig hab ich von meiner wunderbaren Freundin Flora, der Teig ist wunderbar zu verarbeiten und schmecken tut er mmmh.
Und das Rezept für die Tir(sch)tln hat mir meine liebe Tante Hilda gegeben.
Traditionell isst man diese zu einer Gerschtsuppe oder trinkt dazu ein Glas frischer Milch